1985/1986, Tusche auf A3 Papier
Im zeitlichen Gleichlauf mit der Entdeckung einer subtilen Unterdrückung meines freiheitlichen Denkens, ist über den Jahreswechsel diese Zeichnung entstanden.
Ich hatte damals den unwiderstehlichen Drang etwas zu Papier zu bringen, setzte mich an meinen Schreibtisch, schloss die Augen und ließ den Gedanken, der Phantasie, freien Lauf.
Als diese Szene erschien, stoppte ich den Film ..... und fing an zu skizzieren.
Erst kurz vor der Fertigstellung wurde ich auf den Zusammenhang der erlebten Situation und meiner Auswahl des “Standbildes” aufmerksam gemacht.
Erstaunlich, was Bilder so verraten können.