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2006 Januar, Malkarton ca 25*35, Akryl, Airbrush, Pinsel
Letzten Winter saß ich also gemütlich mein Pfeifchen schmauchend auf der Veranda meiner kleinen Baracke, als ich zwischen meinen nackten Füßen und meinen halb geschlossenen Lidern hindurch einen alten Segelkahn in der Bucht entdeckte. Die Sonne schien wahrlich schon länger auf mein kahles Haupt, wie sonst wäre diese seltsam anmutende, ja schon beinahe wundersame Fracht, zu erklären gewesen? Mutter Erde schien an mir vorbei zu ziehen, langsam nur aber stetig, sanft auf und nieder schwingend. Was macht eine Welt auf der es so zugeht hier in meiner Bucht? Während der Fischer sich anschickte seine Netze zu ordnen, um seinen Fang in Bälde zu entwirren, öffnete sich das Firmanent und entsandte helle, unglaublich schöne Lichter, die sich flatternd und pulsierend auf der eben eingetroffenen Erde niederließen und langsam mit ihr eins wurden.
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